Auf zehn Flughäfen, welche überwiegend im Nahen Osten und in Nordafrika liegen, hat sich die Anreise in die USA vor gut 2 Monaten noch einmal verkompliziert. Denn Laptops und andere größere elektronische Geräte dürfen nicht länger mit an Board genommen werden. Jetzt lässt einiges darauf hindeuten, dass uns der Laptop Bann auch auf Flügen von Europa aus erwartet.
Die Abgabe des Laptops kann für verschiedene Menschen unterschiedlich schlimm sein. Gerade Geschäftsreisende, die auf dem Flug arbeiten müssen, werden davon sicher gestört. Doch bei jedem steigt das Risiko von Diebstahl und Verlust von sensiblen, persönlichen Daten. Außedem liegt die Vermutung nah, dass das ganze Prozedere auch wirtschaftlich motiviert sein könnte, da hauptsächlich jene Flughäfen betroffen sind, die von Konkurrenten der amerikanischen Airlines angeflogen werden.
Der Laptop Bann jetzt auch in Europa?
Verschiedene amerikanische Zeitungen berichteten von folgendem Zitat, das CBS vorliegt:
„We have not made any decisions on expanding the electronics ban; however, we are continuously assessing security directives based on intelligence and will make changes when necessary to keep travelers safe“
Im Endeffekt ist also noch nichts sicher, die Prüfungen laufen jedoch. Die Wahrscheinlichkeit, dass der umfassende Bann in Kraft tritt, wird von vielen Experten als recht hoch angesehen. Dabei hatte sich vor 2 Monaten der Chef des deutschen Flughafenverbandes ADV, Ralph Beisel, noch optimistisch gegeben:
„Die Handgepäckkontrollen an den deutschen Flughäfen befinden sich auf einem sehr hohen Sicherheitsstandard. Es ist deshalb davon auszugehen, dass deutsche Flughäfen nicht durch derartige Verbote der USA betroffen sein werden.“
Die Vor- und Nachteile dieser ganzen Sicherheitspolitik sind übrigens auch Thema vieler Diskussionen, werden jedoch weitestgehend als irrelevant betitelt.
Worauf können wir uns einstellen, wenn größere Elektrogeräte wirklich verboten werden? Zuerst einmal natürlich darauf, dass wir keine Laptops mit in das Flugzeug nehmen dürfen, klar.
Aber sowohl Emirates, Etihad und auch Qatar haben da schon die ersten Lösungen im Griff. Dort werden an First und Business Class Kunden umsonst Tablets ausgeliehen. Das ist zwar nur eine Notlösung aber besser als nichts. Außerdem haben wohl schon 8.000 Menschen diesen Service bei Emirates innerhalb der ersten 2 Wochen wahrgenommen.
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