Die Europäische Union plant eine wichtige Änderung im Luftverkehr, die Passagieren zukünftig eine höhere Entschädigung bei Gepäckverlust und Unfällen sichern soll. Die vorgeschlagenen Maßnahmen zielen darauf ab, die Haftungsgrenzen von Fluggesellschaften um etwa 20 % zu erhöhen. Diese Regelungen betreffen vor allem Schäden an Gepäckstücken, deren Verlust oder Verzögerung sowie körperliche Schäden, die Passagiere während eines Fluges erleiden könnten.
Mehr Entschädigung bei Gepäckverlust und Unfällen – Warum ist die Änderung wichtig?
Viele Flugreisende haben bereits erlebt, dass ihr Gepäck nicht wie geplant ankommt oder dass es auf dem Weg beschädigt wird. Der Ärger darüber wird noch größer, wenn die Fluggesellschaften nicht bereit sind, angemessene Entschädigungen zu zahlen. Derzeit basiert die Haftung der Fluggesellschaften auf dem sogenannten Montrealer Übereinkommen, einem internationalen Vertrag, der die Rechte von Passagieren in Fällen von Gepäckverlust, Verspätungen und Schäden weltweit regelt. Die Entschädigungen sind jedoch oft zu niedrig, und viele Passagiere kennen ihre Rechte nicht.
Das Montrealer Übereinkommen wurde zuletzt 2019 überarbeitet, doch die darin festgelegten Entschädigungsbeträge sind nach wie vor relativ gering. Besonders ärgerlich wird es, wenn Airlines versuchen, die Zahlung von Entschädigungen hinauszuzögern oder sogar ganz zu verweigern. Das passiert häufiger, als man denkt, und oft wird den Passagieren unnötig viel Bürokratie zugemutet.
Was die EU ändern will
Mit der geplanten Erhöhung der Haftungsgrenzen möchte die EU den Schutz der Passagiere stärken. Die neue Regelung würde bedeuten, dass Passagiere im Fall von Gepäckverlust, -beschädigung oder -verzögerung bis zu 20 % mehr Entschädigung von der Fluggesellschaft fordern können. Auch bei Verletzungen oder sogar Todesfällen durch Flugunfälle soll die Haftung der Airlines erhöht werden. Dies ist besonders relevant, da die Airlines oft versuchen, durch komplizierte rechtliche Schritte ihre Zahlungen zu minimieren.
Das Hauptziel der EU besteht darin, den Passagierschutz zu verbessern und die Fluggesellschaften stärker in die Verantwortung zu nehmen. Zusätzlich zu den geplanten Erhöhungen der Entschädigungsbeträge fordert die EU strengere Maßnahmen gegen Fluggesellschaften, die versuchen, sich um ihre Verantwortung zu drücken. Es wird auch diskutiert, ob in solchen Fällen hohe Strafen verhängt werden sollten, um Airlines zur Einhaltung der Regeln zu zwingen.
Passagiere müssen ihre Rechte kennen
Ein weiteres Problem ist, dass viele Passagiere ihre Rechte nicht kennen. Oftmals wissen sie nicht, dass sie im Fall von Gepäckverlust oder Verspätungen Anspruch auf Entschädigung haben. Genau hier setzen die neuen Vorschläge der EU an: Die Rechte der Passagiere sollen nicht nur gestärkt, sondern auch besser kommuniziert und durchgesetzt werden. Es wird erwartet, dass die neuen Regelungen zu einer höheren Zufriedenheit bei den Fluggästen führen, da sie die Sicherheit haben, dass ihre Rechte klar definiert und geschützt sind.
Es ist wichtig, dass Passagiere immer die Belege für ihre Einkäufe und ihr Gepäck aufbewahren, da diese im Fall eines Schadens oder Verlusts oft von der Fluggesellschaft angefordert werden, um die Entschädigungsansprüche zu prüfen.
Fazit: Mehr Rechte für Passagiere
Die geplanten Änderungen im Montrealer Übereinkommen stellen einen wichtigen Schritt dar, um den Passagierschutz zu verbessern. Die Erhöhung der Haftungsgrenzen um etwa 20 % ist ein längst überfälliger Schritt, der Flugreisende besser vor den finanziellen Folgen von Gepäckverlust, -beschädigung oder -verspätung schützen soll. Doch genauso wichtig wie diese neuen Regelungen ist eine effektive Durchsetzung der Passagierrechte. Nur so können Passagiere sicher sein, dass ihre Ansprüche auch tatsächlich erfüllt werden.
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